Die warme Jahreszeit steht vor der Tür, weshalb die Zeit der beliebten Frühlings- und Sommerhochzeiten immer näher rückt. Von Mai bis September finden die häufigsten Hochzeiten statt, wobei Juni mit rund 29 Prozent aller Hochzeiten die ungeschlagene Nummer eins ist. Sicherlich gibt es bei einer Hochzeit viel zu planen, doch eine Kleinigkeit darf nicht vergessen werden: der Brautschmuck. Erst durch Ketten, Ohrringe und Armbänder rückt das Hochzeitskleid in den Vordergrund und kann strahlen. Doch welcher Brautschmuck ist angesagt?
Inhaltsverzeichnis
Die Brautschmuck-Trends 2020
Was ist angesagt und was ist im Trend? Beim Hochzeitsschmuck gibt es jedes Jahr neue Trends, genauso wie beim herkömmlichen Schmuck. Um sich ein Bild von den Möglichkeiten zu machen, sollten Sie sich einfach die modernen Trends 2020 anschauen. Schnell erkennen Sie, dass es nicht immer die altbackene Perlenhalskette oder ein simples Armband sein muss, denn die Trends denken weiter. Insofern gehören sogenannte Statement-Ohrringe zu jeder guten Hochzeit 2020 dazu. Die großen und opulenten Ohrringe lenken den Blick sofort auf Ihr Gesicht, weshalb ein schönes Make-up Pflicht ist. Zugleich liegt filigraner Haarschmuck im Trend. Gerade als Alternative zu Ketten oder Ohrringen kann Haarschmuck die richtige Lösung sein. Es gibt momentan viele unterschiedliche Möglichkeiten des Haarschmucks, wie feine Perlen, zarte Blüten oder ein geschmackvoller Haarreifen. Achten Sie beim Haarschmuck nur darauf, dass Sie diesen fest mit Ihren Haaren verbinden, damit er bei der Trauung, den Fotos und beim späteren Feiern nicht verloren geht. Ein weiterer Trend 2020 sind Edelsteine. Allen voran Mondsteine sowie Rosenquarz, die etwas Natürliches und Magisches ausstrahlen. Zeitlos ist hingegen Goldschmuck.
Die wichtigsten Trends:
- Statement-Ohrringe
- Filigraner Haarschmuck
- Edelsteine wie Mondsteine oder Rosenquarz
- Zeitloser Goldschmuck
Die besten Tipps zum Hochzeitsschmuck
Tipp 1: Farblich abstimmen
Sicherlich könnten Sie einfach irgendeinen Brautschmuck wählen, doch jenen sollten Sie besser mit Ihrem Hochzeitskleid koordinieren. Farblich abgestimmter Brautschmuck wirkt wesentlich eleganter und rundet zugleich das Gesamtbild ab. Beachten Sie: Nicht jedes Metall passt zu jedem Weißton. Warme Weißtöne, wie Cremeweiß, harmonieren besonders gut mit Goldschmuck. Entscheiden Sie sich hingegen für ein kühles Weiß, sollten Sie zu Silber oder Platin greifen. Essenziell ist, dass Sie die einzelnen Schmuckstücke auch untereinander abstimmen.
Tipp 2: Der Stil des Brautkleids
Ein weiterer wichtiger Anhaltspunkt ist der Stil des Hochzeitskleids. Viele Bräute entscheiden sich für ein reich geschmücktes und verziertes Kleid. Nun sollten Sie beim Brautschmuck ein wenig dezenter vorgehen. Immerhin möchten Sie nicht wie ein funkelnder Weihnachtsbaum wirken, sondern Eleganz ausstrahlen. Bei schlichten und minimalistischen Kleidern können Sie gerne etwas tiefer in die Brautschmuckkiste greifen. Statementketten oder große Ohrringe sorgen für das gewisse Etwas.
Ist das Brautkleid verspielt, darf es natürlich auch der Schmuck sein – Farbakzente sowie gekonnt eingesetzte, mädchenhafte Formen etwa als herzförmigen Kettenanhänger sorgen für einen besonders romantischen Look.
Lassen Sie Ihren Brautschmuck das Kleid nicht bedecken. Sorgen Sie mit Gold, Silber, Edelsteinen oder gar Diamanten dafür, einen harmonischen Look zu kreieren, indem Sie Brautschmuck immer nur dort tragen, wo viel Haut zu sehen ist.
Tipp 3: Das Dekolleté beachten
Eine entscheidende Rolle bei der Wahl des Hochzeitsschmucks spielt das Dekolleté des Brautkleids. Achten Sie darauf, dass die gewählte Kette nicht dieselbe Form wie der Ausschnitt hat. Das bedeutet, haben Sie sich beispielsweise für einen V-Ausschnitt entschieden, wählen Sie eine runde Kette. V-förmige Ketten überzeugen hingegen bei runden Ausschnitten. Bei Neckholder-Kleidern sieht es ein wenig anders aus, denn jetzt verzichten Sie lieber auf eine Kette und setzen stattdessen auf Ohrringe oder Armbänder.
Tipp 4: Weniger ist mehr
Brautschmuck ist verführerisch und am liebsten würden Sie eine Kette, Armbänder, Ohrringe und Ringe tragen. Berücksichtigen Sie lieber das Motto „Weniger ist mehr“. Schnell wirken Sie überladen und unharmonisch, was den gesamten Look zerstört. Lassen Sie es beim Hochzeitsschmuck deshalb langsam angehen und greifen Sie am besten zu abgestimmten Sets. Somit gehen Sie dem Risiko aus dem Weg, Schmuckstücke zu kombinieren, die nicht zusammenpassen.
Tipp 5: Die kostengünstige Variante
Selbstverständlich können Sie auf Modeschmuck zurückgreifen, doch möchten Sie nicht mit falschen Edelsteinen oder günstigen Materialien zum Traualtar schreiten, gibt es die Möglichkeit Schmuck zu leihen. Nur wenige Juweliere bieten diesen Service, dafür aber umso mehr Anbieter im Internet. Der große Vorteil ist, dass Sie nicht mehr auf schönen Schmuck verzichten müssen, dafür aber deutlich weniger Geld investieren.
Tipp 6: Ihre eigene Persönlichkeit
Gerne orientieren sich Bräute nach den aktuellen Trends. Daran ist auch nichts verkehrt, denn jedes Jahr stehen andere Schmuckstücke im Fokus. Dennoch sollten Sie bei der Auswahl eine Kleinigkeit nicht aus den Augen lassen: Ihre eigene Persönlichkeit. Sie können noch so viele Schmuckstücke tragen, doch fühlen Sie sich damit nicht wohl oder der Schmuck passt einfach nicht zu Ihnen, wirkt er unpassend. Deshalb sollten Sie sich überlegen, welchen Schmuck Sie mögen und gerne tragen. Vielleicht sind gerade lange Ohrringe im Trend, doch eigentlich mögen Sie lieber feine Stecker. Entscheiden Sie sich immer nach Ihrem Bauchgefühl. Selbst, wenn der Brautschmuck nicht optimal gewählt ist, sieht man Ihnen das weniger an, wenn Sie sich damit wohlfühlen. Sie strahlen Selbstbewusstsein aus, was auch Ihre Gäste und vor allem Ihren Ehepartner ansteckt.